Kategorie: Coaching

  • Warum du dein Coaching für dich behalten solltest:

    Warum du dein Coaching für dich behalten solltest:

    Mich hat damals keine gewarnt, ich habe mit allem und jeden offen über meine Veränderungsarbeit im Coachings, NLP-Kursen, Familienaufstellungen etc. geredet.

    Viele davon denken heute noch ich sei verrückt.
    Oder mein Liebling, Arrogant, nein liebe Freunde, Selbstbewusstsein ist keine Arroganz. – ja well fuck em.

    Und ja, ich habe so viel tolle Tipps bekommen – wow.
    Natürlich hat mich der ein oder andere auch beeinflusst, insbesondere die von meiner Familie.

    Ich habe mich auf so viel unnütze und dumme Diskussionen eingelassen. Habe die Konzepte verteidigt und mich gerechtfertigt und langsam gemerkt das es eine dumme Idee ist, seine Ziele, Wünsche, Ideen, Träume und Veränderungsprozesse mit anderen zu teilen. – Weil ja, jeder hat eine Meinung und die wenigsten haben Ahnung.

    Darum mein hier einige Gründe und Erklärungen,

    warum du über deine Veränderungsarbeit nicht mit anderen sprechen solltest oder warum du das besser für sich behältst:

    • Schutz Ihrer Privatsphäre:
      Über dein Coaching zu sprechen, zeigt automatisch, dass du an persönlichen, teilweise intimen Themen arbeitest. Das kann neugierige Fragen hervorrufen, die dich in Verlegenheit bringen.
    • Vertraulichkeit der im Coaching besprochenen Inhalte oder Strategien:
      Das Coaching ist ein geschützter „Raum“. Wenn du außerhalb darüber sprichst, verletzt du die Grenzen dieses vertraulichen Settings und die damit verbundene Sicherheit für dich und ggf. andere.
    • Das Programm kann vertrauliche oder (Urheberrechtliche) geschützte Informationen enthalten:
      Du läufst du Gefahr, versehentlich einzigartige Methoden oder spezifische Inhalte preiszugeben, die vom Anbieter geschützt werden und deren freie Weitergabe verboten ist.
    • Fehlendes Verständnis oder Unterstützung:
      Viele Menschen außerhalb der Thematik (Mindset, Transformation, Coaching) haben kein Verständnis für die Art der Arbeit, und unpassende Kommentare etc. können dich verunsichern und in deinem Glauben an deinen eigenen Veränderung schwächen.
    • Vermeidung negativer Meinungen oder Urteile anderer:
      Du, setzt dich den Meinungen anderer aus; nicht jeder unterstützt diese Art der Arbeit (oder will das du dich veränderst), und negative oder urteilende Kommentare können dich entmutigen.- Insbesondere von Menschen deren Meinung dir Wichtig ist.
    • Schutz vor störenden externen Meinungen und Ratschlägen:
      Externe Meinungen und ungefragte (dumme) Ratschläge, die selten zu deinem Prozess passen und dich stattdessen verunsichern oder vom Weg abbringen können. – Wie sagt man so schön, gefährliches Halbwissen. Oder Gut gemeint und schlecht gemacht.
    • Vermeidung von Vergleichen mit anderen:
      Wenn du über dein Coaching sprichst, kann es leicht passieren, dass du oder andere anfangen zu vergleichen, was Druck erzeugen oder deine einzigartige Reise entwerten kann. – Vergleiche machen unglücklich.
    • Konzentration auf Deine Entwicklung ohne Ablenkung:
      Ablenkungen durch Diskussionen, Rechtfertigungen oder Gedanken unbeteiligter dritter.
    • Lassen Deine Ergebnisse sprechen:
      Die tiefgreifenden Veränderungen in deinem Leben und deinem Verhalten werden sichtbar, du zeigst die Kraft der Transformation authentisch und überzeugend.

    ausführlich mit Beispielen:

    1. Schutz deiner Privatsphäre:
      Dein Coaching ist ein Raum für tiefgreifende persönliche Arbeit. Wenn du darüber sprichst, offenbarst du automatisch, dass du an Themen arbeitest, die sehr intim sein können – seien es alte Wunden, Ängste oder der Wunsch nach grundlegender Veränderung.

      Das kann bei anderen Neugier wecken, die zu Fragen führt, die deine persönlichen Grenzen überschreiten und dich unwohl fühlen lassen.

      Stell dir vor, du erzählst beiläufig von deinem Coaching und jemand fragt bohrend nach:

      „Was genau sind denn deine Probleme?“

      oder „Warum brauchst du das denn?“ – solche Fragen können verletzend sein und dich in eine Position bringen, in der du dich entweder verteidigen oder mehr preisgeben musst, als du möchtest.

    2. Vertraulichkeit des Coaching-Raums:
      Der Coaching-Raum, egal ob 1:1 oder in einer Gruppe, per Zoom oder persönlich, basiert auf einem Fundament des Vertrauens und der absoluten Vertraulichkeit.

      Hier teilst du Gedanken, Gefühle und Erfahrungen, die vielleicht nirgendwo sonst Platz haben.

      Wenn du Details, spezifische Übungen oder Erkenntnisse aus diesem geschützten Rahmen nach außen trägst, brichst du unweigerlich diese Vertraulichkeit.

      Das kann dein eigenes Gefühl von Sicherheit untergraben, und in Gruppensettings auch das Vertrauen der anderen Teilnehmer verletzen.

      Es ist wie ein Versprechen, das du dir selbst und dem Prozess gibst: Was im Coaching passiert, bleibt im Coaching. – außer die Veränderung die darf, kann und bleibt für immer.
    3. Schutz vertraulicher Programminhalte:
      Viele Coaching-Programme und Methoden sind das Ergebnis jahrelanger Entwicklung und enthalten einzigartige Ansätze, spezifische Techniken oder Materialien, die urheberrechtlich geschützt sein können.

      Wenn du detailliert über Inhalte oder den genauen Ablauf sprichst, könntest du unbeabsichtigt geschützte Informationen weitergeben.

      Dies wäre nicht nur respektlos gegenüber dem Anbieter, der viel Zeit und Energie investiert hat, sondern könnte auch gegen vereinbarte Nutzungsbedingungen verstoßen.

      Denk daran wie an ein gut gehütetes Rezept – die Wirkung entfaltet sich am besten im dafür vorgesehenen Rahmen.

      Wie das Geheimrezept von Coca-Cola
      (Wasser, Zucker, Farbstoff, Geschmacksstoffe, Koffein, und eines der größten Marketingbudgets der Welt).
    4. Umgang mit mangelndem Verständnis:
      Persönlichkeitsentwicklung, Mindset-Arbeit, Transformation – das sind Themen, die nicht jeder in deinem Umfeld versteht oder wertschätzt.

      Viele Menschen haben keine Berührungspunkte mit Konzepten wie Affirmationen, Energiearbeit oder der Macht des Unterbewusstseins.

      Wenn du deine Arbeit mit Menschen teilst, die dafür kein Verständnis haben, riskierst du, auf Skepsis, Unverständnis oder sogar Spott zu stoßen.

      Solche Reaktionen können, besonders wenn du gerade mitten in einem sensiblen Prozess steckst, verunsichern und deinen Glauben an deinen Weg schwächen.

      Ein Kommentar wie „Das ist doch alles nur Einbildung“ kann Zweifel säen, die du gerade überwinden möchtest.

    5. Vermeidung von negativen Urteilen:
      Eng verbunden mit dem mangelnden Verständnis ist die Gefahr, negativen Meinungen und Urteilen ausgesetzt zu sein.

      Sobald du dich öffnest und von deinem Coaching erzählst, gibst du anderen Raum ihre Meinung dazu abzugeben – und nicht jede Meinung ist unterstützend.

      Kritische oder abwertende Kommentare, sei es zur Methode („Klingt nach Humbug“) oder zu deiner Entscheidung („Gibst du dafür wirklich Geld aus?“),

      können entmutigend wirken und dich dazu bringen, deine Wahl in Frage zu stellen, obwohl sie sich für dich richtig anfühlt.
    6. Schutz vor ungebetenen Ratschlägen:
      Menschen neigen dazu, Ratschläge zu geben, sobald sie hören, dass du an dir arbeitest.

      Das Problem: Diese Ratschläge sind oft gut gemeint, aber basieren auf der Lebenserfahrung und den Überzeugungen des Ratgebers, nicht auf deinem individuellen Prozess oder den spezifischen Strategien,

      die du im Coaching lernst. Solche externen Meinungen und Tipps („Du musst einfach nur mal…“) können dich verwirren, von deinem Weg abbringen oder das Gefühl geben, dass deine sorgfältig gewählte Methode nicht gut genug ist.

      Sie sind oft wie Lärm, der dich von deiner inneren Stimme ablenkt.
    7. Vermeidung von Vergleichen:
      Deine Transformationsreise ist einzigartig – dein Tempo, deine Herausforderungen, deine Durchbrüche.

      Wenn du offen über dein Coaching sprichst, lädst du unweigerlich Vergleiche ein. Entweder beginnst du selbst, dich mit anderen zu vergleichen („XY ist schon viel weiter als ich“),

      oder andere tun es („Hat das bei dir schon so gut geklappt wie bei Z?“). Dieser Vergleichsdruck kann Stress erzeugen, deine Fortschritte entwerten und das Gefühl fördern, nicht gut genug oder nicht schnell genug zu sein.

      Es ist wichtig, deinen eigenen Weg in deinem eigenen Tempo zu ehren.

    8. Fokus auf deine innere Arbeit:
      Transformation erfordert Energie und Fokus – nach innen gerichtet.

      Jedes Mal, wenn du nach außen trittst, um dein Coaching zu erklären, zu verteidigen oder darüber zu diskutieren, lenkst du wertvolle Energie von deiner eigentlichen inneren Arbeit ab.

      Indem du diesen Prozess für dich behältst, schaffst du einen klaren Raum, in dem du deine volle Aufmerksamkeit auf deine Entwicklung, deine Erkenntnisse und die Integration neuer Glaubenssätze richten kannst,

      ohne durch externe Gespräche und Gedanken abgelenkt zu werden.

    9. Lass deine Ergebnisse für sich sprechen:
      Wirkliche Veränderung zeigt sich nicht durch Worte, sondern durch dein Sein und Handeln.

      Anstatt im Voraus groß anzukündigen, woran du arbeitest, lass die Transformation durch dich hindurchscheinen. Wenn du dich veränderst – ruhiger wirst, klarere Grenzen setzt, mutiger neue Wege gehst, mehr strahlst –

      werden die Menschen in deinem Umfeld das bemerken. Diese sichtbaren und spürbaren Ergebnisse sind oft der überzeugendste Beweis für die Kraft deiner Arbeit, viel authentischer und wirkungsvoller als jede Erklärung vorab.

      Deine gelebte Veränderung ist das beste Zeugnis.