Autor: Niklas

  • Warum du dein Coaching für dich behalten solltest:

    Warum du dein Coaching für dich behalten solltest:

    Mich hat damals keine gewarnt, ich habe mit allem und jeden offen über meine Veränderungsarbeit im Coachings, NLP-Kursen, Familienaufstellungen etc. geredet.

    Viele davon denken heute noch ich sei verrückt.
    Oder mein Liebling, Arrogant, nein liebe Freunde, Selbstbewusstsein ist keine Arroganz. – ja well fuck em.

    Und ja, ich habe so viel tolle Tipps bekommen – wow.
    Natürlich hat mich der ein oder andere auch beeinflusst, insbesondere die von meiner Familie.

    Ich habe mich auf so viel unnütze und dumme Diskussionen eingelassen. Habe die Konzepte verteidigt und mich gerechtfertigt und langsam gemerkt das es eine dumme Idee ist, seine Ziele, Wünsche, Ideen, Träume und Veränderungsprozesse mit anderen zu teilen. – Weil ja, jeder hat eine Meinung und die wenigsten haben Ahnung.

    Darum mein hier einige Gründe und Erklärungen,

    warum du über deine Veränderungsarbeit nicht mit anderen sprechen solltest oder warum du das besser für sich behältst:

    • Schutz Ihrer Privatsphäre:
      Über dein Coaching zu sprechen, zeigt automatisch, dass du an persönlichen, teilweise intimen Themen arbeitest. Das kann neugierige Fragen hervorrufen, die dich in Verlegenheit bringen.
    • Vertraulichkeit der im Coaching besprochenen Inhalte oder Strategien:
      Das Coaching ist ein geschützter „Raum“. Wenn du außerhalb darüber sprichst, verletzt du die Grenzen dieses vertraulichen Settings und die damit verbundene Sicherheit für dich und ggf. andere.
    • Das Programm kann vertrauliche oder (Urheberrechtliche) geschützte Informationen enthalten:
      Du läufst du Gefahr, versehentlich einzigartige Methoden oder spezifische Inhalte preiszugeben, die vom Anbieter geschützt werden und deren freie Weitergabe verboten ist.
    • Fehlendes Verständnis oder Unterstützung:
      Viele Menschen außerhalb der Thematik (Mindset, Transformation, Coaching) haben kein Verständnis für die Art der Arbeit, und unpassende Kommentare etc. können dich verunsichern und in deinem Glauben an deinen eigenen Veränderung schwächen.
    • Vermeidung negativer Meinungen oder Urteile anderer:
      Du, setzt dich den Meinungen anderer aus; nicht jeder unterstützt diese Art der Arbeit (oder will das du dich veränderst), und negative oder urteilende Kommentare können dich entmutigen.- Insbesondere von Menschen deren Meinung dir Wichtig ist.
    • Schutz vor störenden externen Meinungen und Ratschlägen:
      Externe Meinungen und ungefragte (dumme) Ratschläge, die selten zu deinem Prozess passen und dich stattdessen verunsichern oder vom Weg abbringen können. – Wie sagt man so schön, gefährliches Halbwissen. Oder Gut gemeint und schlecht gemacht.
    • Vermeidung von Vergleichen mit anderen:
      Wenn du über dein Coaching sprichst, kann es leicht passieren, dass du oder andere anfangen zu vergleichen, was Druck erzeugen oder deine einzigartige Reise entwerten kann. – Vergleiche machen unglücklich.
    • Konzentration auf Deine Entwicklung ohne Ablenkung:
      Ablenkungen durch Diskussionen, Rechtfertigungen oder Gedanken unbeteiligter dritter.
    • Lassen Deine Ergebnisse sprechen:
      Die tiefgreifenden Veränderungen in deinem Leben und deinem Verhalten werden sichtbar, du zeigst die Kraft der Transformation authentisch und überzeugend.

    ausführlich mit Beispielen:

    1. Schutz deiner Privatsphäre:
      Dein Coaching ist ein Raum für tiefgreifende persönliche Arbeit. Wenn du darüber sprichst, offenbarst du automatisch, dass du an Themen arbeitest, die sehr intim sein können – seien es alte Wunden, Ängste oder der Wunsch nach grundlegender Veränderung.

      Das kann bei anderen Neugier wecken, die zu Fragen führt, die deine persönlichen Grenzen überschreiten und dich unwohl fühlen lassen.

      Stell dir vor, du erzählst beiläufig von deinem Coaching und jemand fragt bohrend nach:

      „Was genau sind denn deine Probleme?“

      oder „Warum brauchst du das denn?“ – solche Fragen können verletzend sein und dich in eine Position bringen, in der du dich entweder verteidigen oder mehr preisgeben musst, als du möchtest.

    2. Vertraulichkeit des Coaching-Raums:
      Der Coaching-Raum, egal ob 1:1 oder in einer Gruppe, per Zoom oder persönlich, basiert auf einem Fundament des Vertrauens und der absoluten Vertraulichkeit.

      Hier teilst du Gedanken, Gefühle und Erfahrungen, die vielleicht nirgendwo sonst Platz haben.

      Wenn du Details, spezifische Übungen oder Erkenntnisse aus diesem geschützten Rahmen nach außen trägst, brichst du unweigerlich diese Vertraulichkeit.

      Das kann dein eigenes Gefühl von Sicherheit untergraben, und in Gruppensettings auch das Vertrauen der anderen Teilnehmer verletzen.

      Es ist wie ein Versprechen, das du dir selbst und dem Prozess gibst: Was im Coaching passiert, bleibt im Coaching. – außer die Veränderung die darf, kann und bleibt für immer.
    3. Schutz vertraulicher Programminhalte:
      Viele Coaching-Programme und Methoden sind das Ergebnis jahrelanger Entwicklung und enthalten einzigartige Ansätze, spezifische Techniken oder Materialien, die urheberrechtlich geschützt sein können.

      Wenn du detailliert über Inhalte oder den genauen Ablauf sprichst, könntest du unbeabsichtigt geschützte Informationen weitergeben.

      Dies wäre nicht nur respektlos gegenüber dem Anbieter, der viel Zeit und Energie investiert hat, sondern könnte auch gegen vereinbarte Nutzungsbedingungen verstoßen.

      Denk daran wie an ein gut gehütetes Rezept – die Wirkung entfaltet sich am besten im dafür vorgesehenen Rahmen.

      Wie das Geheimrezept von Coca-Cola
      (Wasser, Zucker, Farbstoff, Geschmacksstoffe, Koffein, und eines der größten Marketingbudgets der Welt).
    4. Umgang mit mangelndem Verständnis:
      Persönlichkeitsentwicklung, Mindset-Arbeit, Transformation – das sind Themen, die nicht jeder in deinem Umfeld versteht oder wertschätzt.

      Viele Menschen haben keine Berührungspunkte mit Konzepten wie Affirmationen, Energiearbeit oder der Macht des Unterbewusstseins.

      Wenn du deine Arbeit mit Menschen teilst, die dafür kein Verständnis haben, riskierst du, auf Skepsis, Unverständnis oder sogar Spott zu stoßen.

      Solche Reaktionen können, besonders wenn du gerade mitten in einem sensiblen Prozess steckst, verunsichern und deinen Glauben an deinen Weg schwächen.

      Ein Kommentar wie „Das ist doch alles nur Einbildung“ kann Zweifel säen, die du gerade überwinden möchtest.

    5. Vermeidung von negativen Urteilen:
      Eng verbunden mit dem mangelnden Verständnis ist die Gefahr, negativen Meinungen und Urteilen ausgesetzt zu sein.

      Sobald du dich öffnest und von deinem Coaching erzählst, gibst du anderen Raum ihre Meinung dazu abzugeben – und nicht jede Meinung ist unterstützend.

      Kritische oder abwertende Kommentare, sei es zur Methode („Klingt nach Humbug“) oder zu deiner Entscheidung („Gibst du dafür wirklich Geld aus?“),

      können entmutigend wirken und dich dazu bringen, deine Wahl in Frage zu stellen, obwohl sie sich für dich richtig anfühlt.
    6. Schutz vor ungebetenen Ratschlägen:
      Menschen neigen dazu, Ratschläge zu geben, sobald sie hören, dass du an dir arbeitest.

      Das Problem: Diese Ratschläge sind oft gut gemeint, aber basieren auf der Lebenserfahrung und den Überzeugungen des Ratgebers, nicht auf deinem individuellen Prozess oder den spezifischen Strategien,

      die du im Coaching lernst. Solche externen Meinungen und Tipps („Du musst einfach nur mal…“) können dich verwirren, von deinem Weg abbringen oder das Gefühl geben, dass deine sorgfältig gewählte Methode nicht gut genug ist.

      Sie sind oft wie Lärm, der dich von deiner inneren Stimme ablenkt.
    7. Vermeidung von Vergleichen:
      Deine Transformationsreise ist einzigartig – dein Tempo, deine Herausforderungen, deine Durchbrüche.

      Wenn du offen über dein Coaching sprichst, lädst du unweigerlich Vergleiche ein. Entweder beginnst du selbst, dich mit anderen zu vergleichen („XY ist schon viel weiter als ich“),

      oder andere tun es („Hat das bei dir schon so gut geklappt wie bei Z?“). Dieser Vergleichsdruck kann Stress erzeugen, deine Fortschritte entwerten und das Gefühl fördern, nicht gut genug oder nicht schnell genug zu sein.

      Es ist wichtig, deinen eigenen Weg in deinem eigenen Tempo zu ehren.

    8. Fokus auf deine innere Arbeit:
      Transformation erfordert Energie und Fokus – nach innen gerichtet.

      Jedes Mal, wenn du nach außen trittst, um dein Coaching zu erklären, zu verteidigen oder darüber zu diskutieren, lenkst du wertvolle Energie von deiner eigentlichen inneren Arbeit ab.

      Indem du diesen Prozess für dich behältst, schaffst du einen klaren Raum, in dem du deine volle Aufmerksamkeit auf deine Entwicklung, deine Erkenntnisse und die Integration neuer Glaubenssätze richten kannst,

      ohne durch externe Gespräche und Gedanken abgelenkt zu werden.

    9. Lass deine Ergebnisse für sich sprechen:
      Wirkliche Veränderung zeigt sich nicht durch Worte, sondern durch dein Sein und Handeln.

      Anstatt im Voraus groß anzukündigen, woran du arbeitest, lass die Transformation durch dich hindurchscheinen. Wenn du dich veränderst – ruhiger wirst, klarere Grenzen setzt, mutiger neue Wege gehst, mehr strahlst –

      werden die Menschen in deinem Umfeld das bemerken. Diese sichtbaren und spürbaren Ergebnisse sind oft der überzeugendste Beweis für die Kraft deiner Arbeit, viel authentischer und wirkungsvoller als jede Erklärung vorab.

      Deine gelebte Veränderung ist das beste Zeugnis.

  • Gesetz der Anziehung

    Gesetz der Anziehung

    Die Macht deiner Denkweise: Wie deine innere Welt deine Realität formt – und welche Prinzipien dahinterstecken – könnten

    Wir sprechen viel über die Kraft unserer Gedanken, Gefühle und tiefen Überzeugungen – unsere Denkweise (Mindset).

    Du spürst vielleicht selbst, wie deine innere Haltung den Verlauf deines Tages beeinflusst, die Menschen, denen du begegnest, und die Gelegenheiten, die sich dir eröffnen.

    Und wie genau funktioniert dieser faszinierende Zusammenhang zwischen deiner inneren Welt und deiner äußeren Realität?

    Ein Konzept, das diesen Zusammenhang seit Langem beleuchtet und in der Welt der Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität weit verbreitet ist, ist das Gesetz der Anziehung.

    Gleiches zieht Gleiches an

    Die grundlegende Idee ist einfach, und tiefgreifend: Gleiches zieht Gleiches an.

    Das bedeutet, dass deine innere Schwingung – geprägt von deinen vorherrschenden Gedanken, Gefühlen, Wünschen und sogar Ängsten – eine entsprechende Resonanz in der Außenwelt findet und ähnliche Erfahrungen, Menschen und Situationen in dein Leben zieht.

    Deine äußeren Lebensbedingungen sind demnach oft ein Spiegel deiner inneren Landschaft.

    Dieses Prinzip klingt für viele intuitiv richtig, besonders wenn wir bewusst an unserer Denkweise arbeiten und positive Veränderungen in unserem Leben beobachten.

    Woher kommt diese Idee, und gibt es Parallelen in anderen Bereichen?

    Während das Gesetz der Anziehung in seiner heutigen Form oft Helena Blavatsky im späten 19. Jahrhundert zugeschrieben wird und durch die „Neugeist-Bewegung“ populär wurde,

    finden wir faszinierende Analogien und Muster in der Natur und sogar in der Wissenschaft, die uns helfen können, die Idee hinter diesem Prinzip besser zu verstehen. – Denke zum Beispiel an

    Physik

    das Reflexionsgesetz:
    Wenn ein Lichtstrahl auf eine glatte Oberfläche trifft, verlässt er diese in einem Winkel, der exakt dem Einfallswinkel entspricht.

    Was „reingeht“, kommt in dieser spezifischen Eigenschaft wieder „raus“. Es ist ein klares, messbares Beispiel dafür, wie Input und Output direkt miteinander verbunden sind und sich spiegeln.

    das Prinzip der Resonanz:
    Wenn du eine Schwingung aussendest (stell dir eine bestimmte Frequenz vor), reagieren Systeme oder Objekte in der Umgebung besonders stark, wenn sie eine ähnliche oder passende Eigenfrequenz besitzen.

    Hier „findet“ Gleiches Gleiches und führt zu einer verstärkten Wechselwirkung.

    Deine innere Schwingung (deine Gedanken- und Gefühlswelt) könnte man bildlich als eine solche Frequenz verstehen, die passende Resonanzen in deiner äußeren Realität anzieht.

    Biologie

    Enzym-Substrat-Spezifität:
    Ein Enzym kann nur mit einem ganz bestimmten Substrat interagieren, weil ihre molekularen Strukturen wie Schloss und Schlüssel zueinander passen.

    Nur die „Gleichen“ (im Sinne der passenden Form) können miteinander eine aktive Verbindung eingehen.

    Du erntest, was du säst

    Und auf einer allgemeineren Ebene kennen wir das Prinzip „Was man sät, das erntet man“ (Xavier Naidoo, NEIN – fast, die Bibel)

    Konzept des Karmas:
    Deine Handlungen (Input) erzeugen Konsequenzen (Output), die in ihrer Art und Qualität oft der ursprünglichen Handlung ähneln.

    Es ist die intuitive Einsicht, dass die Aussendungen deiner Energie– sei es Gedanken, Gefühle oder Handlungen – in ähnlicher Form zu dir zurückkehren.

    Muster im Universum

    Parallelen aus so unterschiedlichen Bereichen legen nahe, dass die Idee, dass Input und Output zusammenhängen und dass Ähnlichkeit eine Rolle bei Wechselwirkungen spielt, ein tief verwurzeltes Muster im Universum sein könnte.

    Das Gesetz der Anziehung überträgt dieses Muster auf die subtilere Ebene unserer inneren Welt und ihrer Auswirkung nach außen.

    Kritiker

    Natürlich wird diskutiert, ob es für das Gesetz der Anziehung einen wissenschaftlichen Nachweis im Sinne quantifizierbarer Experimente gibt.

    Kritiker werden immer nach Laborergebnissen etc. fragen. – Und dann weiter meckern. – Wie gut die Welt darin ist, wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren, verschleiern und diskreditieren, haben wir alle erlebt C19, CO²…


    Eine Sache dazu, wenn es auf der Welt kein CO² mehr gibt, werden wir alle sterben!

    Weil, Pflanzen CO² einatmen und O² ausatmen, Menschen atmen O² ein und CO² aus. – Wer jetzt noch ein Fragezeichen mit Kopf hat, sollte das entfernen und den Kopf mit Erde füllen um Blumen anzupflanzen, wirkt in diesem Fall als eine effizientere Nutzung. **


    tiefgehende und nachhaltige Transformation

    Diejenigen, die sich intensiv mit der Arbeit an ihrem Mindset beschäftigen, die Kraft von Affirmationen, Theta-Wellen oder tiefen Transformationstechniken erfahren haben und lernen, ihre innere Welt bewusst zu gestalten – für sie ist die Wirksamkeit oft eine gelebte Realität.

    Sie sehen die Veränderungen in ihrem Leben, fühlen die innere Freiheit und wissen, dass die bewusste Ausrichtung ihrer Gedanken und Gefühle Türen öffnet, die vorher verschlossen schienen.

    Niemand sollte blind an ein Dogma glauben, sondern, das Potenzial erkennen, das darin liegt, die Steuerung für deine Realität aktiv in die Hand zu nehmen – indem du lernst, deine innere Welt so auszurichten, dass sie die Erfahrungen anzieht, die du dir von Herzen wünschst.

    Es ist eine Investition in dich selbst, die tiefgehende und nachhaltige Transformation ermöglicht.

    Es ist unwichtig, woher es kommt

    Ich habe zum Beispiel, 2024 einen Kurs gebucht bei einem bekannten deutschen Blogger und Copywriter dessen Namen ich hier verschweige, weil ich die Person zum kotzen finde.

    Mich hat allerdings interessiert was er zu bieten hat. Und ich habe einige nützliche und Anwendbare Informationen erhalten.

    Und gelernt, es ist unwichtig woher eine Information kommt oder von wem, sondern nur, was kann diese für mich tun? – Oder wohin kann mich dieses Wissen bringen?

    Ein bisschen wie, es ist egal woher jemand kommt, wichtig ist wohin sie geht. Und welchen Weg sie sich ausgesucht hat.



    ** https://clintel.org/

  • Anxiety – Geistige Unruhe als Hindernis in der Meditation


    Definition und Bedeutung


    In der buddhistischen Meditationspraxis wird das Phänomen der geistigen Unruhe als eines der zentralen Hindernisse

    (im klassischen Kontext oft unter dem Begriff uddhacca-kukkucca subsumiert) verstanden.

    Geistige Unruhe äußert sich in einem unruhigen, getriebenen Geist, der immer wieder von

    Gedanken, Sorgen und inneren Konflikten abgelenkt wird.

    Dieses Zustand verhindert, dass der Geist in einen Zustand tiefer Ruhe und Konzentration findet – Zustände, die für das Erreichen von Einsicht (vipassanā) und Samatha (Ruhe) essenziell sind.

    Erkennen der geistigen Unruhe im Meditationsalltag
    Praktizierende sollten auf folgende Symptome achten:

    • Verlust von Ruhe: Ein stetiges Wechseln und Kreisen der Gedanken, das zu einem Gefühl innerer Unruhe führt. – Sich Sorgen zu machen…
    • Zirkelnder Geist: Wiederkehrendes teilweise zwanghaftes Grübeln über vergangene Ereignisse oder sich Sorgen über die Zukunft (German Angst).
    • Körperliche Begleiterscheinungen:  Nervosität, Unruhe, Angst Zustände bis hin zu Panik, teilweise leichtes Zittern.

    Auswirkungen von geistiger Unruhe auf die Meditationspraxis

    Und da es bei der Meditation genau darum geht den Geist zu beruhigen, kann ein grundsätzlich unruhiger Geist ein großes Hindernis dabei sein

    Bzw. es ist die Chance die Gedanken und das zwanghafte denken und grübeln des Verstandes zu erkennen und zu überwinden.

    Um geistige Klarheit und Manifestationskraft zu erlangen.


    Die geistige Unruhe behindert die Fähigkeit, in einen tiefen meditativen Zustand einzutreten.

    Unruhe zeigt sich oft als ständiger Begleiter, der es dem Menschen erschwert, sich auf das Meditationsobjekt zu konzentrieren und stabil zu verweilen.

    Ständiger Begleiter auch im Alltag und hier führt das Grübeln und die immer wiederkehrenden Gedanken Schleifen dazu dass immer wiederkehrende und dieselben Ereignisse angezogen werden.

    Insbesondere, weil dieses grübeln und das „sich Sorgen machen“ oft mit starken Emotion, wie Angst, verbunden sind bzw. gekoppelt werden.

    Selbstverständlich, wenn du irgendwas intensiv überlegst, positiv oder negativ, und dazu starke Gefühle koppelst, also im selben Moment empfindest oder wahrnimmt, dann führt das zu einer stärkeren und schnelleren Manifestation.

    Dieses gegrübel ist im Normalfall negativ, führt also auch zu negativen Ereignissen.

    Kurz gesagt du ziehst die ganze Rotze an die du nicht haben willst.

    Diese Ablenkung kann das Erreichen von innerer Klarheit und tiefer Einsicht deutlich erschweren, da der Geist kontinuierlich in einem Zustand der Unruhe verharrt.

    Auch deswegen weil es möglicherweise schwer sein kann diese Unruhe und das Grübeln zu erkennen. Und das Problembewusstsein zu entwickeln dass es ein Problem ist, weil man kann denken mit Intelligenz verwechseln.

    Denken kann intelligent sein hat und hat mit Intelligenz grundsätzlich nichts zu tun auch der dümmste Mensch der Welt, denkt.

    Auch dein Nachbar denkt, wenn er den Rasensprinkler anwirft bei Wasserknappheit im Hochsommer,  am Sonntag nachmittag den Rasen mäht, alle seine Wohnmobile Freunde einlädt und einen Gangbang in seiner Wohnung veranstaltet unter durchgehender Beschallung mit EDM.

    all diese Menschen denken. – man fragt sich nur manchmal an was diese Menschen denken, wahrscheinlich großteilig an sich selbst.

    Methoden zur Überwindung

    1. Achtsamkeitsschulung (Sati): Durch Achtsamkeitsübungen wie die Vispassana Meditation, lernt der Praktizierende, die Unruhe als vorübergehendes Phänomen zu erkennen, ohne sich in den Gedankenkreisen zu verfangen. Gedanken können so als etwas externes wahrgenommen werden und damit kannst du Gedanken von aussen betrachten.
    2. Atemmeditation: Die Fokussierung auf den Atem unterstützt das Beruhigen des Geistes. Werden Unruhezustände wahrgenommen, kann der Atem als Anker verwendet werden, um die Aufmerksamkeit wieder sanft in den gegenwärtigen Moment zu lenken. –
      • weil der Atem immer präsent ist ist es ein wunderbares Meditationsobjekt, im sitzen oder liegen genau wie das Gefühl und die Wahrnehmung des Laufens während du gehst.
    3. Akzeptanz und Loslassen: Anstatt gegen die Unruhe anzukämpfen, lernst du, die Unruhe als natürlichen Teil des Meditationsprozesses zu akzeptieren und mit Gelassenheit wieder ziehen zu lassen. –
      • das wird oft bildlich gesehen als Wolken ☁️ die an einem Himmel vorübergehen.
      • Es ist unnötig und ineffizient, zu versuchen Wolken aufzuhalten, sich daran festzuhalten oder am Fliegen zu hindern. Genauso sollte man auch mit Gedanken umgehen.
        • Gedanken sind wie Wolken natürlich erscheinende Phänomene. Zusammengesetzt aus immer den selben Zutaten und dennoch jede einzelne für sich absolut individuell.
      • Wenn wir viele Wolken nehmen und dich nebeneinander quetschen auf einen Haufen dann haben wir ein Unwetter. Genau das gleiche passiert im Kopf mit Gedanken. Wenn ein Haufen von Wolken oder ein Unwetter zu lange am einem Ort ist, führt das zu Verwüstung und Vernichtung, weil die Energie die sich aufgebaut hat und die es repräsentiert, muss sich bewegen, die Energie muss abgebaut werden und sich manifestieren.
      • Und mit Gedanken ist es dasselbe. Gedanken sind auch Energie und Energie muss sich bewegen sie muss im Fluss bleiben. Insbesondere bei negativen Gedanken möchten wir möglichst verhindern dass diese Entladung und Manifestation in unserem Leben stattfindet und deswegen ist es so wichtig diese Gedanken loszulassen oder sich gar nicht erst daran festzuhalten.
    4. Regelmäßige Praxis: Eine beständige Meditationspraxis trägt dazu bei, dass sich der Geist langsam beruhigt und die Gewohnheit der Unruhe abnimmt.

    Praktische Hinweise für den Trainingsalltag

    • Beobachten ohne Bewertung: Ermutige die Praktizierenden, die aufkommende Unruhe zu bemerken, ohne sich selbst zu verurteilen. Das einfache Beobachten erleichtert den Abstand vom störenden Gedankenstrom.
    • Kurze Übungsintervalle: Insbesondere zu Beginn der Meditationsausbildung können kurze Sitzungen helfen, die Aufmerksamkeit zu schärfen und den Umgang mit Unruhe zu trainieren.
    • Reflexion im Nachgang: Nach jeder Meditationssitzung kann ein kurzes Journaling helfen, Muster der geistigen Unruhe zu erkennen und fortschreitende Veränderungen im Meditationsverhalten zu dokumentieren.

    Zusammenfassung

    Die Praxis, diese Unruhe mithilfe von Achtsamkeit, Atemfokussierung und Akzeptanz zu beobachten und allmählich zu überwinden, bildet einen wesentlichen Bestandteil eines fundierten Meditationstrainings.

    Indem man sich dieser unruhigen Geisteszustände bewusst wird, kann gezielt daran gearbeitet werden, den Geist zu beruhigen und so einen klareren Zugang zu tieferen meditativen Zuständen zu finden.


    In diesem Sinne,

    Denke Weise

    Niklas

  • Wissenschaft

    Sammlung wissenschaftlicher Arbeiten


    Affirmationen

    • Wood, J. V., Perunovic, W. Q. E., & Lee, J. W. (2009)
      Die Studie liefert überzeugende Belege, dass positive Selbst­bekräftigungen das emotionale Wohlbefinden fördern. Die Ergebnisse illustrieren, wie wiederholte positive Selbst­statements Stress­regulation und Selbst­wahrnehmung unterstützen. Die Untersuchung eröffnet wertvolle Einblicke in die psychologische Wirkung von Affirmationen und stärkt das Vertrauen in deren Einsatz zur Förderung persönlicher Resilienz und Optimismus.
      URL: https://doi.org/10.1111/j.1467-9280.2009.02345.x
    • Cohen, G. L., & Sherman, D. K. (2014)
      Die Studie zeigt die transformative Kraft von Selbst­bekräftigung. Cohen und Sherman veranschaulichen, wie positive Affirmationen Einstellungen verändern, Selbstvertrauen erhöhen und Verhalten nachhaltig beeinflussen. Ihre Analyse eröffnet wertvolle Einblicke in sozial­psychologische Interventionen zur Stärkung des Selbstwert­gefühls und zur Förderung positiver Verhaltens­weisen.
      URL: https://doi.org/10.1146/annurev-psych-010213-115137
    • Cascio, C. N., O’Donnell, M. B., Tinney, F. J., Lieberman, M. D., & Taylor, S. E. (2014)
      Die Untersuchung demonstriert, wie Affirmationen aktiv Gehirn­regionen stimulieren, die Selbst­wahrnehmung und Belohnungs­verarbeitung fördern. Die Studie präsentiert die neuronale Basis für einen ausgeglichenen emotionalen Zustand und betont den Einfluss positiver Selbst­bekräftigungen auf die Regulierung von Bedrohungen.
      URL: https://doi.org/10.1093/scan/nst007
    • Fischer, E., Mühlberger, C., Weber, J., Jonas, E. M., Kuhl, J., & Quirin, M. (2024)
      Die Studie präsentiert, wie Affirmations‑Coaching die Fähigkeit zur Emotions­regulation fördert. Die Forschung zeigt, dass personalisiertes Coaching neuronale Mechanismen unterstützt, die emotionale Resilienz und persönliches Wachstum stärken. Die Ergebnisse liefern wertvolle Impulse zur Optimierung von Selbst­management und emotionaler Stabilität.
      URL 1: https://ejop.psychopen.eu/index.php/ejop/article/view/12031
      URL 2: https://www.pfh.de/blog/pressemitteilungen/studie-der-pfh-zur-wirksamkeit-von-affirmationen

    Gehirnwellenmuster

    • Klimesch, W. (1999)
      Die Untersuchung zeigt, wie EEG‑Alpha‑ und Theta‑Oszillationen kognitive Prozesse und Gedächtnis­leistungen repräsentieren. Die Analyse betont, dass diese Gehirn­wellen­muster als Indikatoren für effiziente Informations­verarbeitung und gesteigerte Gedächtnis­funktionen wirken. Die Ergebnisse liefern tiefe Einblicke in neuro­physiologische Grundlagen kognitiver Prozesse und eröffnen neue Perspektiven für innovative Coaching‑Methoden, die den Zugang zu förderlichen Gehirn­wellen unterstützen. Die Forschung inspiriert den Einsatz von Affirmationen und Meditationstechniken zur Stärkung mentaler Leistungs­fähigkeit und innerer Balance.
      URL: https://doi.org/10.1016/S0165-0173(98)00056-3

    Alpha-/Theta‑Zustände und Suggestibilität (Brandmeyer & Delorme, 2013)


    Dynamik der Gehirnwellen und lebenslanges Lernen

    • Studien belegen, dass EEG‑Frequenzen über die Lebensspanne kontinuierlich variieren. Kinder zeigen ausgeprägte Theta‑ und langsame Alpha‑Aktivität, welche kreatives und emotionales Lernen fördert. Im Erwachsenen­alter unterstützen Alpha‑ und Beta‑Zustände kognitive Klarheit sowie bewusste Informations­verarbeitung. Diese dynamische Entwicklung demonstriert, wie das Gehirn seine Lern‑ und Unterbewusstseins­prozesse individuell anpasst. Erkenntnisse liefern wertvolle Impulse für innovative Coaching‑Methoden und effektive Transformations­strategien.

    Gewohnheitsbildung

    • Lally, P., van Jaarsveld, C. H. M., Potts, H. W. W., & Wardle, J. (2010)
      How are habits formed: Modelling habit formation in the real world
      Die Studie untersuchte, wie lange es dauert, bis ein neues Verhalten zur Gewohnheit wird. 96 Teilnehmer führten 12 Wochen lang täglich ein neues, selbst gewähltes Verhalten aus; gemessen wurde, wie automatisch sich das Verhalten anfühlte.
      Ergebnis: Im Durchschnitt dauerte es 66 Tage (Spanne 18‑254 Tage), bis sich eine Gewohnheit etablierte – einfachere Gewohnheiten bildeten sich schneller.
      URL: https://doi.org/10.1002/ejsp.674

    Lernprinzipien & Effektives Lernen

    • Hattie, J., & Timperley, H. (2007) – The Power of Feedback
      Metastudie, die zeigt, dass klares, aufgabenbezogenes Feedback den Lernerfolg stark fördert.
      URL: https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.3102/003465430298487
    • Mueller, C. M., & Dweck, C. S. (1998) – Praise for intelligence can undermine children’s motivation and performance
      Studie belegt, dass Lob für Anstrengung (Growth Mindset) motivierender ist als Lob für Intelligenz (Fixed Mindset) – zentral für angstfreie Lernumgebungen.
      URL: https://psycnet.apa.org/record/1998-03006-001
    • Zosh, J. M. et al. (2022) – Learning through Play: An Interdisciplinary Synthesis of Conceptualizations and Evidence
      Übersichtsartikel, der zusammenfasst, wie spielerisches Lernen durch intrinsische Motivation und Entdeckung die Entwicklung von Fähigkeiten fördert.
      URL: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2022.913537/full
    • Wygotski, L. S. – Zone der proximalen Entwicklung (ZPD)
      Theorie, dass Lernen am besten in einem Bereich stattfindet, der herausfordernd, aber mit passender Unterstützung bewältigbar ist (stufenweises Lernen).
      Kurze Zusammenfassung: https://www.simplypsychology.org/vygotsky.html